Fremdgehen in Deutschland

Wer Fremdgehen will, sollte auf einige Dinge Acht geben.

Beim Treffen empfiehlt es sich, die Kleidung getrennt voneinander aufhängen, so vermeiden Sie fremde Haare und fremde Geruchsspuren an Ihrer Kleidung. Um die eventeulle enstanden Gerüche wie Schweiß oder fremdes Parfüm nicht mit nach Hause zu nehmen, sollte Ihr Seitensprungtreffpunkt unbedingt eine Duschgelegenheit haben, die Sie auch ausgiebig nutzen sollten. Handtücher und Duschutensilien können Sie als Mann bequem in der Reserveradmulde Ihres PKW verstecken. Da schaut kaum eine Frau mal rein.
Als Mann sollten Sie es vermeiden, daß Sie den berühmten Lippenstift im Hemdkragen haben. Ebenso sollte man darauf verzichten, seinem Partner Kratzwunden, Knutschflecke oder gar leicht Bisswunden zu zufügen. Für solche Sachen lassen sich immer schlechte Ausreden finden

Um für ein spontanes Sextreffen erreichbar zu sein ist ein zweites Handy lohnenswert. Dazu nehmen Sie am besten ein Prepaidhandy. Schon für kleines Geld bekommen Sie ein Telefon mit einer Guthabenkarte. So hinterlassen Sie keine Spuren udn setzen sich nicht der Gefahr aus, dass Ihre bekanntschaft auf Ihrem privaten Handy anruft und Ihr Lebenspartner von der Sache Wind bekommt.

Wenn man die Liebe findet, bedeutet das nicht, dass der Partner auch wirklich kompatibel zu einem selbst ist. Man selbst hat Vorlieben und Träume, die der Partner mit dem man Tisch und Bett teilt, nicht unbedingt nachvollziehen oder erfüllen kann. Darum lassen sich viele Menschen auf das Abenteuer Fremdgehen ein. Sie suchen nach einem Partner, der diese Träume auch hat. Sie suchen einfach nach einer Herausforderung und einem neuen Meilenstein im eigenen Leben. Diese Menschen müssen sich nicht zwangsläufig vom festen Partner entfernen. Hin und wieder kommt es sogar vor, dass sie in die Arme ihres festen Partners zurückkehren. Allerdings muss dem nicht so sein.

Beim Fremdgehen kann man sich die Wünsche erfüllen, die man immer schon hatte. Man lernt das andere Geschlecht von einer Seite kennen, wie das bisher nicht möglich war und erhält plötzlich einen ganz anderen Blick auf die Welt und das Geschehen um einen her. Man muss nicht mehr verbissen auf den eigenen Partner achten und darauf, ihn nicht zu verletzen, weil man einen anderen Film schauen möchte. Man geht das Leben und die Liebe lockerer an. Fremdgehen ist jedoch nur so lange reizvoll, wie man des neuen Partners nicht überdrüssig wird. Sobald das geschieht ist man bereit, noch einmal fremdzugehen.

Nicht selten hat das Fremdgehen eines Partners die eigentliche Beziehung gerettet. Zum einen, weil man so ein Erlebnis nie wieder haben möchte und sich seiner „alten“ Liebe besinnt, oder weil man zurückgedrängte Bedürfnisse endlich ausleben kann, von denen man lange nur geträumt hat. Das wichtigste dabei ist, dass niemand in seinen Gefühlen verletzt wird. Die Person, mit der man fremdgeht, sollte von Anfang an wissen, dass man sich in einer Partnerschaft befindet und diese auch nicht riskieren will. Somit ist geklärt, dass es sich um ein rein erotisches Treffen handelt ohne Verbindlichkeiten. Hält man sich zudem noch an die Regel, nie mit jemandem aus dem Bekanntenkreis oder aus dem Berufsleben fremdzugehen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass der eigentliche Partner von den eigenen Abenteuern erfährt und man vielleicht verlassen wird. Zumindest wenn man nicht eindeutige Spuren am Körper und an der Kleidung nach Hause bringt, die einen doch noch verraten. Natürlich sollte man zusätzlich nicht sein alltägliches Verhalten grundlegend ändern, um zu vermeiden, dass der Partner misstrauisch wird. Ein gutes Alibi und Umsicht ergänzen das Schutzpaket, damit das Fremdgehen ein Vergnügen ohne Kränkungen und Verlust des Hauptpartners sein kann.